Kurz und knackige Woche.

Die Woche war Bild
Ich hatte Seminar von früh bis spät und mein Zeitfenster pro Tag war immer von 1630-1845 :frech: bevor das Abendprogramm losging :watson: und so hatten wir nur kurze und knackige Einheiten :breitgrins:
Wir waren zweimal brav reiten :-n hatten eine Cavaletti-Nichts-Tu-Böldsinn-Einheit :drei: und gestern war wieder RU.
Ich darf verkünden, dass wir übrigens fortschreiten und unser Steige-, Buckelthema nach eingehendem üben :bigno: .. :click: glaube ich .. der Vergangenheit angehört :freu2:
Ich war da wirklich sehr intensiv dran und es war schwer jeden Mü in Entspannung zuzulassen und lockerzulassen und ihm quasi zu vertrauen, dass er sich wirklich nur dehnt und keinen Blödsinn aufführt :shifty: aber wir haben sehr viel Lob bekommen :breitgrins: er hat sich in der Woche trotz meiner vollgestopften Hirnwindungen sehr verändert, hat viel mehr Rhythmus und Takt, Tempo und Ziel vor Augen :herzi:
Mein neuer Sattel hat natürlich auch seinen Teil dazugetragen denk ich mal - ich sitze einfach viel viel besser :sigh:

Ich hatte mal eine Cavaletti-Stange hingelegt und Never ist prompt so drübergestolpert, dass er fast auf der Nase gelandet ist :ahhh: dann hab ich ihm langsam und bedacht gezeigt wie das geht (zum Glück hat mich da niemand gesehen :frech: ) .. bei 3 aufgelegten Stangen meinte er hinter mir mit einem Satz über alle 3 auf einmal drüberhechten zu müssen :-? und am Ende der Einheit lief er brav über ne 8ter Reihe an der langen Seite :herzi:

Wahnsinn, wie schnell ich Never in den täglichen Alltag integriert habe :kratz: und ich wage zu sagen, dass es ihm wirklich gut tut. Ich warte ja noch auf die versteckte Lunte :shy: aber er ist immer topmotiviert, immer dabei, wir haben viel weniger Diskussionen obwohl ich ingesamt viel mehr von ihm verlange :staun: und im Stall scheint er sich auch "wohl"zufühlen, auch wenn ich immernoch meinem alten Stall nachtrauere wenn ich ihn in die Herde zurückbringe :seufz:

Ich muss noch etwas kreativer werden :frech: ich merke wie mir grade vom Boden aus die Ideen durch meine Finger rutschen und ich immer wieder mehr in den Sattel steige statt unten zu bleiben :engel: aber ich hoffe das wird sich einpendeln :-n ich bin noch etwas überfordert mit den endlosen Möglichkeiten der alltäglichen Betreuung vom eigenen Pferd :tuete:

RU war auch toll :breitgrins:
Wie schon gesagt läuft er jetzt viel regelmäßiger, taktreiner und mehr in Entspannung und Dehnung :-d wir haben zuerst Seitengänge wiederholt wobei er die wirklich supergerne macht und gut umsetzt - das ist einfach sein Gebiet ;) dazu nehmen wir sie immer mehr von der Bande weg und im Trab dazu :lolli:
Sonst ist der Fokus auf seiner schlechten Schulter und an intensiver Zirkelarbeit - das ist eher nicht so unser beider Gebiet :engel: egal auf welcher Seite versuche ich jetzt seine schlechte Schulter groß und raumgreifend treten zu lassen :-n in allen erdenklichen Situationen. Zirkel verkleinern und vergrößern mithilfe vom SW, Außenstellungen, Achter mit sauberen Wechseln zur Umstellung. Mühsam und vA ich tu mir da sehr schwer mit meiner Körperhaltung. Was ich alleine dazumachen kann ist HA, HA, HA. Im Schritt - dann macht er es auch mal ohne Reitergewicht und ich kann besser sehen wo seine Beinchen hintreten :-n
Sobald ich mich für mich alleine im Sattel bei den Übungen gefestigt fühle nehme ich c/b dazu und dann werden wir uns wohl oder übel intensiv dem leidigen Thema unserer gemeinsamen schlechten Seite entgegenstellen - der man sich sonst so gerne unterbewusst abwendet :aufblas: aber das Seminar die Woche hat auch zuerst ganz böse und dann sehr motivierend meine Schwächen im medizinischen, patientenbetreuenden Bereich dargestellt und unangenehmer wie das wird es schon nicht werden :frech: :breitgrins:

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

"Légèreté besteht nicht nur darin, wie wenig das Pferd sich auf die Zügel legt. Sie besteht exakt darin, ein Pferd zu haben, welches durch seine Fröhlichkeit und Energie solange wie möglich die gewünschte Haltung und Bewegung bewahrt, ohne durch Hilfen dazu ermuntert werden zu müssen."

N. Oliveira